SpG Hennersdorf/Schmiedeberg2 1:5 SG Motor Freital 2

Niederlagenserie hält weiter an!

Zum letzten Spiel auf der hennersdorfer Alm für das Kalenderjahr 2016 waren gestern die Sportfreunde aus Freital zu Gast. Bei herbstlichen Wetter konnte Trainer Netzer aus den vollen Schöpfen und baute gleich zwei Schmiedeberger in die Startelf ein. Jedoch zeigte sich ab der ersten Minute die spielerische und teilweise auch körperliche Überlegenheit der Gäste. Gerade in der ersten Halbzeit war es für unsere Jungs sehr schwer in die Partie zu kommen. Markus Köhler im Tor der Hennersdorfer bewahrte seine Mannschaft mit tollen Paraden vor Schlimmeren. An den drei Treffern der Freitaler in der ersten Halbzeit konnte er jedoch nichts ausrichten. Die Gäste nutzten die Fehler in der hennersdorfer Abwehr eiskalt aus und machten durch die Tore in der 11., 23. und 35. Minute bereits früh im Spiel alles klar. Die Hennersdorfer kamen bis dahin nur durch vereinzelte Fernschüsse von Zibby und Pü und durch eine Flanke von Leichti, die sich an die Latte senkte, zu Tormöglichkeiten. Mit dieser Leistung waren Trainer und Spieler natürlich nicht zu frieden. Und so zeigten sie in der zweiten Hälfte eine deutliche Leistungssteigerung. Auch die Hereinnahme von Gregor und Netzer brachte in der Hintermannschaft und im Mittelfeld mehr Sicherheit und Ruhe im Spielaufbau. Nach dem zwischenzeitliche 4:0 der Freitaler in der 62. Minute belohnten sich die Hennersdorfer aber dann noch selbst und erzielten durch Zibby, der aus spitzen Winkel den Ball am Torhüter vorbei schoss, in der 65. Minute das 1:4. Nach dem Anschlusstor machten unsere Jungs weiter und spielten mehr und mehr Richtung Tor der Gäste. Die besten Möglichkeiten hatten Gregor, Leichti und Zibby. Auch Flo sorgte mit seinen Flügelläufen häufiger für Gefahr. Doch der Schlusspunkte gehörte den Freitalern, die in der 84.Minute den 5:1 Endstand markierten. In der Höhe geht der Sieg für die Freitaler durchaus in Ordnung, da sich unsere Fußballer in der ersten Halbzeit zu sehr über ihrer eigenen Fehler geärgert haben und erst in der zweiten Halbzeit angefangen haben, den Fußball zu spielen, den man eigentlich von ihnen gewohnt ist.